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Tournament / League
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Game over! Final Score: 1:0
Half 2

90'+3

5 Minuten Nachspieözeit

57'

Goal! GAK 1902 Daniel Maderner

46'

Anpfiff 2. Halbzeit
End Half 1
Halbzeitstand 0:0
Half 1

1'

Livecast started!
Pregame


08/31

Rote Ruhe vor dem Ansturm der Wikinger aus Ried

Der Bundesligaabsteiger SV Ried gastiert Freitagabend in Graz. „Im Fußball tut man immer gut daran, wenn man ruhig und sachlich bleibt. Natürlich ärgert eine Niederlage, aber wichtig ist, in Ruhe weiterzuarbeiten und an unser Spiel zu glauben.“ So Trainer Gernot Messner in seinem abschließenden Statement auf die Frage, wie man mit der ersten Niederlage der Saison umgehen und welche Lehren man daraus ziehen würde. Und tatsächlich gibt es zu großer Unruhe auch keinen Anlass. Man hat nach fünf Siegen in Pflichtspielen ein Match verloren. Dass man nicht alles gewinnen würde, war mehr als wahrscheinlich. Dass man besonders gut gestartet ist, war und ist erfreulich. Es mag eine Binsenweisheit sein, dass man aus Niederlagen oft mehr lernt als aus Siegen, aber unzutreffend ist die Aussage nicht. Trainer Messner formuliert es so: „Wenn du das gut analysierst, dann kommst du wieder auf Sachen drauf, die du vielleicht bei Siegen übersiehst – und so war es auch. Aber mental brauchen wir das glaub ich nicht aufarbeiten. Wir haben jetzt fünf Spiele hintereinander gewonnen, das haben wir intern nicht hochgejubelt, sondern wir haben uns einfach gefreut – und weitergearbeitet.“ Und genauso würde man nach einer Niederlage eben auch arbeiten. „Wir haben das gut analysiert. Wir sind nicht zutiefst traurig. Natürlich sind wir traurig, dass wir ein Match verloren haben, aber das gehört dazu. Wir haben diese Woche wieder an unserem Spiel gearbeitet.“ Und die Ergebnisse wird man am Freitagabend um 20.30 Uhr in Liebenau, hoffentlich wieder mit gutem Ausgang für die rote Mannschaft, auch zu sehen bekommen. DIE AUSGANGSLAGE Der GAK steht punktegleich mit St. Pölten wegen des schlechteren Torverhältnisses auf dem zweiten Tabellenrang. Das ist natürlich ein guter Platz, aber ein Dreipunkter ist unbedingt anzupeilen, sonst wird man sich rasch im Mittelfeld der Liga wiederfinden. Die Ausgangslage ist also nicht mehr so glänzend wie vor ein paar Tagen, aber noch immer eine, die die Erwartung weckt, dass sich die Mannschaft vor dem tollen Anhang wieder finden kann und wird. Dass die letzte Niederlage auch einem nicht ganz idealen Spielverlauf geschuldet war, wird man kaum leugnen können. Aber, so Gernot Messner: „Auf der anderen Seite haben wir schon gesehen, dass wir Fehler gemacht haben, vor allem im Verteidigen. Und dass wir dann vielleicht nach 25 Minuten nicht mehr unser Spiel durchgezogen haben, dass nicht jeder zu hundert Prozent bereit war, unser Spiel zu spielen. Deswegen sagen wir im Trainerteam nicht ‘unglücklich‘ [zur Niederlage].“ DER GEGNER Der Bundesligaabsteiger aus Ried ist im Gegensatz zum GAK nicht ganz ideal in die Saison gestartet. Mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von +1 steht man an zehnter Stelle der Zweitligatabelle. Mit einem Sieg allerdings würde man punktemäßig in der so engen zweiten Liga zu unserer Mannschaft aufschließen. Man darf also mit topmotivierten Wikingern rechnen. Über die Entstehung der Bezeichnung „Wikinger“ gibt es verschiedene Erzählungen. Eine führt den Namen auf einen Sportstammtisch zurück – allein diese Geschichte wird aber ganz unterschiedlich erzählt. Tatsache ist, dass Anfang der 90er-Jahre vermehrt Fans mit Wikingerhelmen bei den Spielen erschienen sind und seitdem hat sich die Bezeichnung auf jeden Fall gehalten. (GAK)

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