Halbzeit: Bregenz 0 - Bischofshofen 0

Turbulenzen in Bischofshofen diese Woche: Rausschmiss vom Trainer Andreas Fötschl und das wird wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.

In Bregenz steigt die große Meisterparty

Nach Heimspiel gegen Bischofshofen feiert SW Bregenz Meistertitel der Regionalliga und Aufstieg in 2. Liga. Der letze Akt im Amateurfußball für den frischgebackenen RLW-Champion SW Bregenz im Heimspiel heute um 17 Uhr gegen den Zweiten Bischofshofen steht ganz im Zeichen der Meister- und Aufstiegsparty. Nach den letzten 90 Minuten werden im Immo-Agentur Stadion in der Vorarlberger Landeshauptstadt wohl die Dämme brechen und es wird ein großes Fest mit großer Wahrscheinlichkeit geben.

„Diesen sportlichen Triumph hängt in meiner Trainerlaufbahn sehr hoch , weil eigentlich zwei Gegner noch höher einzuschätzen gewesen sind.” Andreas Heraf, Trainer SW Bregenz

Die SW-Anhänger werden mit der erfolgreichen Mannschaft und dem Klub feiern, VFV Langzeitpräsident Horst Lumper wird den Meisterpokal und die Goldmedaillen übergeben. „Dieser sportliche Triumph hängt in meiner Trainerlaufbahn sehr hoch , weil eigentlich zwei Gegner noch höher einzuschätzen gewesen sind. Meiner Truppe gebührt ein großes Kompliment für die erbrachten Topleistungen der letzten Wochen“, sagt Bregenz-Meistermacher Andreas Heraf (55). Mündliche Vereinbarung mit Heraf Nur sieben Gegentreffer in neun Partien war sicher der Schlüssel zum Erfolg. „Wie wir als Mannschaft verteidigt haben, war schon beeindruckend“, so Heraf. Laut SW-„Boss“ Fricke besteht eine mündliche Vereinbarung mit Coach Heraf. Heraf macht auch die aktuelle Kaderplanung für die neue Saison. Der Großteil des Stammkaders wird auch gegen Bischofshofen nochmals auflaufen. „Wir haben es wirklich geschafft, jetzt beginnt aber für uns eine extrem intensive Arbeit. Ich habe nicht gedacht, dass die Rückkehr in den Profifußball uns Funktionäre so viel abverlangt und extrem viel Zeit in Anspruch nimmt“, sagt SW Bregenz Präsident Thomas Fricke. Petra Riechert wurde deshalb in den Vorstand kooptiert, die für administrative Arbeiten Verantwortung übernimmt. Budget bei einer Million Euro Mit einem Budget von einer Million Euro gehen die Schwarz-Weißen in die kommende Meisterschaft der 2. Liga. Gespräche mit allen Kaderspielern und etwaiigen neuen Sponsoren stehen auf der Tagesordnung. Die Verabschiedung der Spieler, die den Klub verlassen, wird zu einem späteren Zeitpunkt abgehalten. Das Team von SW Bregenz erhält mit Sicherheit ein ganz neues Gesicht. TK