Anpfiff 2. Halbzeit

Halbzeitstand 1:2

SV LAFNITZ – GAK 1902 Es geht jetzt langsam, aber sicher um die Wurscht. Respektive um den Aufstieg in die oberste Liga. Kann es der GAK wirklich schaffen? Das wird sich Runde für Runde zeigen. Daheim genauso wie auswärts. Und daher heißt es am Sonntag: Gemeinsam in den Osten. DIE AUSGANGSLAGE An der Ausgangssituation hat sich durch die vergangene Runde wenig geändert. Den GAK trennt ein Pünktchen von Blau-Weiß Linz und ein weiteres von St. Pölten. Nach dem Remis gegen den Tabellenführer hat Sportdirektor Elsneg Folgendes festgestellt: „Die Enttäuschung war kurz nach dem Spiel zu spüren, da wir die besseren Chancen hatten und wir es leider nicht geschafft haben, uns auf die Siegesstraße zu bringen. Ab dem ersten Tag nach dem Spiel sieht man aber wieder eine Mannschaft, die mit vollem Fokus in die Trainingswoche geht, um am Sonntag eine gute Leistung zu absolvieren.“ Der GAK hat in dieser Saison eine klar positive Auswärtsbilanz. So soll es auch nach diesem Sonntagsspiel sein! DER GEGNER Gastgeber der Sonntagspartie ist der SV Lafnitz. Die Oststeirer haben sich im Februar mit jungen Leihspielern verstärkt und auch sie haben so wie der GAK bereits eine Lizenz für die kommende Saison. Sie sollten heuer weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun haben. Zuletzt gelang ein Heimsieg gegen Rapid II. „Lafnitz ist immer eine sehr gut eingestellte und spielstarke Mannschaft. Wir werden unser absolutes Maximum abrufen müssen, um dort drei Punkte einfahren zu können“, sagt Elsneg weiter. TEAM GAK Der GAK ist seit sechs Runden ungeschlagen, hat seit Ende September des Vorjahrs überhaupt nur eine Partie in der Meisterschaft und eine im Cup verloren. Vor allem in der Defensive machte man zuletzt einen soliden Eindruck, auch ohne die verletzten Koller und Graf. Aber: Entspannt geht man natürlich nicht in dieses wichtige Auswärtsmatch: „Jeder einzelne Spieler geht mit Druck anders um. Ich denke, dass wir uns diesen positiven Druck erarbeitet haben, indem wir Tag für Tag hart gearbeitet haben“, so Didi Elsneg. Es fehlen zur Zeit nur Koller, Graf und Murg. (GAK)