Döbling kommt nach Hütteldorf

Ausgangslage Die unglückliche Auswärtsniederlage in der Südstadt bei der Admira ist vergessen, denn zu Hause wartete die nächste Serie, die prolongiert werden soll. Die vergangenen drei Heimspiele konnte Rapid II allesamt gewinnen, gegen die Vienna soll am Samstag der vierte Streich gelingen, um sich weiter im sicheren Tabellenmittelfeld festzusetzen und die Entwicklung der jungen grün-weißen Talente weiter fortzusetzen. Cheftrainer Stefan Kulovits zeigt sich zuversichtlich für die kommende Aufgabe: „Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft auch nach der Niederlage bei der Admira so gefestigt ist, dass wir zu Hause bei hoffentlich guter Kulisse gegen die Vienna Punkte einfahren können.“ Sollte den jungen Hütteldorfern sogar das Punktemaximum gelingen, würde der Abstand zu den Döblingern auf drei Punkte Rückstand minimiert werden. Personell lichtet sich gerade in der defensive mit der Rückkehr von Aristot Tambwe-Kasengele, der schon in der Südstadt zum Einsatz kam, das Lazarett. Außerdem gibt es weitere erfreuliche Nachrichten zu vermelden: Mittelfeldmotor Almir Oda verlängerte seinen Vertrag um zwei Jahr. Der Gegner Die Vienna spielt ein solides erstes Jahr nach dem Aufstieg. Die Döblinger konnten sich schnell im gefestigten oberen Tabellenmittelfeld festsetzen, die Abstiegssorgen waren schon früh passé. Der Start ins Jahr 2023 war jedoch eher überschaubar drei Niederlagen gegen Blau-Weiß Linz, Liefering und zuletzt den GAK ohne Torerfolg stehen einem Auswärtssieg in Favoriten gegen die Young Violets gegenüber. Die Elf von Alexander Zellhofer, dem jüngsten Cheftrainer in der ADMIRAL 2. Liga, wurde im Winter mit Kai Stratznig, einem jungen, aber erfahrenen Mann (44 Bundesligaspiele) für das defensive Mittelfeld, verstärkt. (SKR)