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11/29

Giovanni Reyna vom Bundesligisten Borussia Dortmund steht auch im dritten Gruppenspiel der USA bei der Fußball-WM in Katar nicht in der Startelf. Der Offensivmann sitzt bei der Partie gegen den Iran am Dienstag (20.00 Uhr) im Al-Thumama Stadion genau wie schon gegen Wales (1:1) und England (0:0) auf der Bank. Reynas Reservistenrolle war zuletzt großes Gesprächsthema in den USA. Neu in der Anfangsformation der Amerikaner sind der Ex-Bremer Josh Sargent und Cameron Carter-Vickers. Walker Zimmerman und Haji Wright sitzen dafür zunächst draußen.Bei den Iranern kehrt Ali Beiranvand nach einer Gehirnerschütterung zurück ins Tor. Auch der Leverkusener Stürmer Sardar Azmoun spielt erneut von Beginn an. Im Duell der beiden politischen Erzfeinde geht es um den Einzug ins Achtelfinale. Der Iran hat aktuell drei, das US-Team zwei Punkte.


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Iran - USA Iran: Beiranvand - Rezaeian, M. Hosseini, Pouraliganji, Mohammadi - Nourollahi, Ezatolahi, Hajsafi - Gholizadeh, Azmoun, TaremiUSA: Turner - Dest, Carter-Vickers, Ream, Robinson - Adams - McKennie, Musah - Weah, Sargent, Pulisic Schiedsrichter: Antonio Mateu Lahoz (Spanien)


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vor dem Anpfiff


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vor dem spiel


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USA 4/3/3


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Iran 4/3/3


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Wer braucht was für das Achtelfinale bei der WM 2022? Wer kann schon ausscheiden?

Wales - IR Iran 0:2 England - USA 0:0 IR Iran - USA (29. November, 20 Uhr MEZ) Wales - England (29. November, 20 Uhr MEZ) England (4) hat den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale verpasst, ist aber weiter in der Pole Position. Ein Unentschieden gegen Wales reicht zum Weiterkommen, sogar eine Niederlage könnte theoretisch genügen. IR Iran (3) hat durch den Sieg gegen Wales das Tor zum Achtelfinale wieder aufgestoßen. Sieg oder Unentschieden könnten im abschließenden Spiel gegen die USA reichen, eine Niederlage wäre gleichbedeutend mit dem Aus. Die USA (2) brauchen gegen IR Iran einen Sieg zum Weiterkommen. Wales (1) muss nach der Niederlage gegen IR Iran zwingend am 3. Spieltag gegen England gewinnen und ist eventuell auf Schützenhilfe angewiesen. ----------


11/28

Gruppe B: Iran - USA (20.00 Uhr) Doha (Al-Thumama Stadion) Iran: Brisanter könnte ein Spiel für das Team Melli kaum sein, sportlich und politisch. Die USA gelten in der Doktrin der Islamischen Republik als der große "Satan", eine Niederlage wäre mehr als nur ein Misserfolg auf dem Platz. Auch sportlich könnte das Spiel historisch werden. Mit einem Sieg würde sich die Mannschaft des portugiesischen Trainers Carlos Queiroz sicher erstmals für die K.o.-Runde qualifizieren. Unklar ist, ob Torhüter Alireza Beiranvand nach seiner Kopfverletzung im ersten Spiel wieder in die Startelf rückt. USA: Nach zwei Unentschieden gegen Wales (1:1) und England (0:0) brauchen die Amerikaner einen Sieg, um das Achtelfinale noch zu erreichen. In der Spitze sucht Trainer Gregg Berhalter noch seine Idealbesetzung. Im ersten Spiel durfte der Ex-Bremer Josh Sargent von Beginn an ran, im zweiten Haji Wright. Möglich, dass Timothy Weah diesmal ganz nach vorne rückt und der Dortmunder Giovanni Reyna dahinter seine Startelf-Premiere bei diesem Turnier feiert. Iran: 24 Hosseini - 23 Rezaeian 8 Pouraliganji, 19 Hosseini, 5 Mohammadi - 6 Ezatolahi, 21 Nourollahi, 3 Haji Safi - 17 Gholizadeh, 9 Taremi, 20 Azmoun USA: 1 Turner - 2 Dest, 13 Ream, 3 Zimmerman, 5 Robinson - 4 Adams - 8 McKennie, 6 Musah - 7 Reyna, 10 Pulisic - 21 Weah Schiedsrichter: Antonio Mateu Lahoz (Spanien)


11/28

Die Lage ist brisant, sportlich wie politisch: Wenn der Iran und die USA am Dienstag (20.00 Uhr) im entscheidenden Gruppenspiel bei der Fußball-WM in Katar aufeinandertreffen, steht nicht nur das Achtelfinal-Ticket auf dem Spiel. Im Al Thumama Stadium in Doha geht es auch um Prestige zwischen zwei Erzfeinden, die schon seit mehr als 40 Jahren diplomatische Rivalen sind. Und um politische Zeichen angesichts der angespannten Lage im Iran.Doha. Inmitten der schwersten Proteste seit Jahrzehnten ist der Druck auf Irans Team Melli im Fokus der Weltöffentlichkeit enorm. Anders als bei der WM 1998 in Frankreich, als die Iraner unter dem Slogan "Die Mutter aller Spiele" mit 2:1 gegen die USA triumphierten und damit den ersten WM-Sieg überhaupt feierten, die Torschützen Hamid Estili und Mehdi Mahdavikia zu Nationalhelden wurden und das Spiel noch heute von den Funktionären der Islamischen Republik als größter Erfolg der nationalen Fußball-Historie gefeiert wird. Schon vor dem Turnier in Katar hieß es aus Teheran vor dem Duell gegen den "Großen Satan" USA: Dieses Spiel darf nicht verloren werden.Klar ist: Nur ein Sieg in der letzten Partie der Gruppe B bringt einen sicheren Platz in der K.o.-Phase. England führt mit vier Punkten vor dem Iran (3), den USA (2) und Wales (1). Die Iraner wollen erstmals in ihrer WM-Historie die Gruppenphase überstehen, wofür unter Umständen auch ein Remis gegen die US-Boys um Christian Pulisic oder Timothy Weah reichen könnte. Die Amerikaner sind jedenfalls zum Siegen verdammt."Das Spiel ist wie ein K.o.-Spiel - siegen oder nach Hause fahren", sagte US-Coach Gregg Berhalter, der gleichzeitig versuchte, die sportliche Bedeutung hervorzuheben. "Ich gehe davon aus, dass das Spiel hart umkämpft sein wird - weil beide weiterkommen wollen und nicht, weil es um Politik oder die Beziehung zwischen unseren Ländern geht", sagte er. Das Schöne am Fußball sei, dass er Menschen auf der ganzen Welt durch die gemeinsame Liebe zum Sport verbinde.Nach zwei Unentschieden gegen Wales (1:1) und England (0:0) haben die US-Amerikaner weiter alles in der eigenen Hand, um wie 2014 ins Achtelfinale einzuziehen. Vor zwanzig Jahren hatte es sogar mit dem Einzug ins Viertelfinale gereicht. "Jedes Mal, wenn man bei einer WM ins letzte Gruppenspiel geht und sein Schicksal selbst in der Hand hat, ist das eine ziemlich gute Sache", betonte Berhalter. Bei den Iranern, die sich nach dem Auftakt-2:6 gegen England mit einem 2:0 gegen Wales rehabilitierten, sind die Erwartungen riesig. Während sich die Führung der Islamischen Republik mit dem Achtelfinal-Aufstieg Rückenwind in der Innenpolitik verspricht, fordern die Anhänger der Proteste auf der Weltbühne ein Zeichen der Solidarität. Während das Team Melli gegen England noch mit dem Nicht-Singen der Nationalhymne ein Zeichen setzte, gaben die Spieler dem Druck nach und stimmten gegen Wales die Hymne an - wenn auch recht leidenschaftslos.Trainer Carlos Queiroz legte genauso wie sein Gegenüber den Fokus aufs Sportliche. "Unsere Vorbereitung begann mit einer guten Erholung, um den Geist zu erfrischen und den Müll aus unseren Köpfen zu verbannen. Wir konzentrieren uns auf unser Ziel, denn wir wollen den iranischen Fans dieses Geschenk machen", sagte der Coach, warnte aber: "Die USA haben auch eine hervorragende Mannschaft."Mit einem Sieg hofft die politische Führung in Teheran auf ein neues Nationalgefühl. Gleichzeitig birgt eine Niederlage die Gefahr des genauen Gegenteils. Ohnehin sind viele Iranerinnen und Iraner gespalten in der Frage, ob sie sich an einem Erfolg der Mannschaft freuen können, während Hunderte Menschen in der Heimat getötet und Tausende verhaftet wurden - darunter Ex-Teamspieler Vouria Ghafouri.


11/11

Al Thumama Stadium

Plätze: 40.000 Spielleiter dieser Partie: Antonio MATEU (ESP) (Schiedsrichter) Pau Cebrián Devis (ESP) (Assistent) Roberto Díaz Pérez Del Palomar (ESP) (Assistent) Kevin Ortega (PER) (Vierter Offizieller)

Lineup

Iran


Goal Keeper
Alireza Beiranvand

Defense
Milad MohammadiMorteza PouraliganjiMajid HosseiniRamin Rezaeian

Midfield
Ehsan Haji SafiSaeid EzatolahiAhmad Nourollahi

Forward
Mehdi TaremiAli GholizadehSardar Azmoun

Bench
Payam NiazmandAmir AbedzadehSeyed Hossein HosseiniSadegh MoharramiShoja KhalilzadehKarim AnsarifardVahid AmiriHossein KanaaniSaman GhoddosRouzbeh CheshmiMehdi TorabiAli KarimiAbolfazl Jalali


USA


Goal Keeper
Matt Turner

Defense
Sergino DestAntonee RobinsonTim ReamCameron Carter-Vickers

Midfield
Tyler AdamsYunus MusahWeston McKennie

Forward
Christian PulisicTimothy WeahJosh Sargent

Bench
Ethan HorvathSean JohnsonWalker ZimmermanGiovanni ReynaJesus FerreiraBrenden AaronsonLuca de la TorreAaron LongJordan MorrisCristian RoldanShaquell MooreHaji WrightDeAndre YedlinKellyn AcostaJoe Scally



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