Aus der Vorsaison gewarnt ins nächste Heimspiel
Mit dem SK Austria Klagenfurt ist das nächste Kärntner Team innert sechs Tagen bei uns zu Gast. Aber Obacht, der SKA ist ein Gegner, der uns in der Vorsaison so manche Probleme bereitet hat.
Die Violetten aus dem Süden knöpften uns 2021/22 – damals als Neuling in der Liga – gleich zwei Mal Punkte ab, das gelang sonst niemandem. Im November mussten wir uns gar mit 1:2 geschlagen geben, bei unserem letzten Heimspiel im Mai gab’s ein 1:1-Remis. Mit einem souveränen sechsten Rang durfte man beim Sportklub zufrieden auf das Liga-Debüt zurückblicken.
Ein Jahr nach der Aufstiegseuphorie und einigen Änderungen im Kader sah der Auftakt der Kärntner nicht besonders vielversprechend aus, ein Aufwärtstrend zeichnet sich jedoch ab. Zum Start setzte es zwei Niederlagen, den ersten Zähler gab es gegen dezimierte Tiroler in Runde 3 und vor einer Woche folgte mit dem 1:0-Erfolg gegen Ried – ab der 54. Minute in Unterzahl – der erste Dreier.
Unsere Roten Bullen finden ebenfalls immer mehr zu ihrer grandiosen Form aus dem Vorjahr, konnten sich mit zwei Siegen am Stück auf Rang zwei vorarbeiten und peilen den nächsten vollen Erfolg an. Ein Heimspiel in der Red Bull Arena bietet dafür die besten Voraussetzungen, denn mit euch Fans im Rücken ging seit Jahresbeginn 2021 keine einzige Liga-Partie verloren (25 Siege, drei Unentschieden).
Personelles
Sekou Koita (Knöchel),
Justin Omoregie (Oberschenkel),
Kamil Piatkowski (Oberschenkel),
Samson Tijani (Schien- und Wadenbein) und
Roko Simic (Mandelentzündung) fallen aus.
Lucas Gourna-Douath hat noch Trainingsrückstand.
StatementsLetzte Saison gab es gegen Klagenfurt in zwei Spielen Punkteverluste. Das wollen wir heuer anders gestalten. Wir sind gewarnt und werden hoch motiviert in die Partie gehen, und unser Ziel ist klar: Wir wollen die drei Punkte in Salzburg behalten. Im Zuge der Gegnervorbereitung ist es immer gut, wenn man dieser auch eine Statistik zugrunde legen kann, weil das dann die Sinne schärft.
Unser Anspruch ist es, unseren Fußball über 90 Minuten auf den Platz zu bringen. Das haben wir zuletzt nicht geschafft. Das gilt es, in den nächsten Wochen zu verbessern.
Matthias Jaissle
(RBS)