Vorsichtiger Beginn beider Teams - nur nichts anbrennen lassen - nur nicht in Rückstand geraten...

𝐅𝐞𝐥𝐢𝐱 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐮𝐬𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐛𝐞𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐭 ‼️ Gute Nachrichten zum Feierabend: Dem Protest des SCRA gegen die Sperre von Felix Strauss wurde stattgegeben und das ursprüngliche Strafmaß bedingt auf eine sechsmonatige Probezeit festgelegt. 💪 Damit steht unsere Nummer 4 am Samstag beim so wichtigen Auswärtsspiel gegen den FC Flyeralarm Admira zur Verfügung!

Kampf ums „Finale“

Die Stimmen der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei der Admira. „Ein Finale am letzten Spieltag“, das Ziel, welches Ludovic Magnin bei seinem Amtsantritt Anfang Jänner ausgab, kann am Samstag auswärts bei der Admira Wirklichkeit werden. Der Enttäuschung nach dem 1:1 zuhause gegen die SV Ried ist mittlerweile wieder die Zuversicht gewichen. Im Duell gegen die Admira hat der SCR Altach die große Chance, sich in Stellung für ein mögliches „Finale um den Klassenerhalt“ eine Woche später zuhause gegen die WSG Tirol zu bringen. Die gesamte Pressekonferenz zum Nachsehen:

Mit drei Punkten in der Südstadt würde man nicht nur auf zwei Zähler an die Admira heranrücken, sondern womöglich auch noch einmal die SV Ried und den TSV Hartberg in die Bredouille bringen, sollten diese ihre eigenen Spiele am Wochenende nicht gewinnen. An den Rechenspielen will sich Ludovic Magnin allerdings nicht beteiligen: „Unser Fokus liegt einzig und allein auf unserem Spiel in der Südstadt.“ Zweimal hat er in seiner knapp viermonatigen Ära in Altach schon gegen die Admira gespielt und weiß, was auf sein Team zukommt: „Sie haben uns in beiden Spielen vor Probleme gestellt. Trotzdem hatten wir in beiden Spielen auch die Möglichkeit zu gewinnen. Ich denke, es ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, sie zum ersten Mal zu schlagen.“ Noch offen ist, ob Magnin gegen die Admira wieder auf Innenverteidiger Felix Strauss zurückgreifen kann. Bis dato lässt der Entscheid des Bundesliga-Protestkomitees auf sich warten – Altach hatte gegen die ausgesprochene Zweispielesperre fristgerecht am Montag Protest eingelegt. Fix nicht im Flugzeug in Richtung Wien sitzt Manuel Thurnwald, der weiterhin verletzungsbedingt passen muss. Christoph Monschein hat sich dagegen rechtzeitig fit gemeldet und sollte, wenn nichts mehr passiert, am Samstag zur Verfügung stehen. Ähnlich positiv wie sein Trainer ist auch Bakary Nimaga gestimmt: „Herausforderungen machen den Sport für mich aus. Wir sind jetzt in einer Situation, wo wir gewinnen müssen. Ich glaube zu hundert Prozent daran, dass wir das schaffen werden.“ (SCRA)

Letzte Chance erarbeiten

Mit einem Sieg am Wochenende bei der Admira will sich der SCR Altach die Möglichkeit bewahren, am finalen Spieltag den Klassenerhalt zu schaffen. Anpfiff in der Südstadt ist am Samstag um 17:00 Uhr. Die ganzen Rechenspielchen sind beiseitegelegt: Der SCR Altach braucht schlicht und einfach Punkte, um in der Liga zu bleiben. Mit einem vollen Erfolg in Mödling würde man zum Rest des Feldes aufschließen und im letzten Heimspiel gegen Tirol eine realistische Chance innehalten, den Abstieg abzuwenden. Die gute Leistung gegen Ried brachte einen Zähler, nun soll eine weitere positive Performance für drei Punkte sorgen. Admira ohne Kerschbaum, Altach zittert um Strauss Das Heimteam muss auf ihren Schlüsselspieler Roman Kerschbaum aufgrund einer Knöchelverletzung verzichten. Der 28-Jährige, welcher nach der Saison zur Rapid Wien wechseln wird, ist mit neun Toren und drei Vorlagen Top-Scorer der Admira. Ebenso ist Joseph Ganda fraglich, welcher noch mit den Folgen einer Gehirnerschütterung zu kämpfen hat. Auf Altacher Seite hofft man nach wie vor auf einen Einsatz von Felix Strauss. Gegen die zusätzliche Sperre des Defensivspielers wurde Berufung eingelegt, eine Entscheidung liegt noch immer nicht vor. (Stand Mittwoch 13:30 Uhr) Moral im Hinspiel bewiesen Eben jener Felix Strauss brachte im Hinspiel gegen die Admira die CASHPOINT Arena zum Beben, als er mit seinem ersten Bundesligator in der Nachspielzeit den 2:2 Ausgleich besorgte. Auf jene moralische Stärke und den absoluten Willen wird es auch im zweiten Aufeinandertreffen in der Qualifikationsgruppe draufankommen. Die Mannschaft hat vor allem in den ersten fünf Playoff-Partien bewiesen, dass sie jene Fähigkeiten in sich trägt. Nun sind diese gefragter denn je. (SCRA)