Fanzone ⚽️

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Half 2

46'

Anpfiff zur 2. Halbzeit
End Half 1
Halbzeitstand 3:1
Half 1

33'

Goal! SK Puntigamer Sturm Graz Stefan Hierländer

23'

Goal! (Direct Free Kick) SK Puntigamer Sturm Graz Jakob Jantscher

23'

Free Kick SK Puntigamer Sturm Graz Jakob Jantscher

17'

Goal! SK Puntigamer Sturm Graz Jakob Jantscher Assist: Kelvin Kwarteng Yeboah.

15'

Goal! (Direct Free Kick) WSG Swarovski Tirol Nikolai Baden Frederiksen

15'

Free Kick WSG Swarovski Tirol Nikolai Baden Frederiksen

1'

Livecast started!
Pregame


04/10

EVERGREEN VS. NEWCOMER


04/10

Die Gäste haben Selbstvertrauen im Gepäck Nur vier Vereine sind seit der Einführung des neuen Modus in der tipico Bundesliga Dauergast in der Meistergruppe. Einer heißt SK Puntigamer Sturm Graz, die anderen hören auf die Namen FC Red Bull Salzburg, LASK und RZ Pellets WAC. Während für die Steirer ein Platz in den Top-6 also kein Once-in-a-Lifetime-Erlebnis mehr ist, so ist er für ihren Gegner am Sonntag etwas Besonderes und eine Premiere. Die WSG Swarovski Tirol fixierte am letzten Spieltag im Grunddurchgang dank St. Pöltener Schützenhilfe in allerletzter Sekunde den Einzug in die obere Tabellenhälfte und somit den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Noch nie zuvor standen die Tiroler in der Meistergruppe. Vielmehr hätte es im letzten Sommer in die andere Richtung gehen können, als die Kristallenen nur ob des Ausscheidens vom SV Mattersburg die höchste Spielklasse halten konnten. Zwei Serien und ein knapper Vorsprung In der aktuellen Saison läuft es für die Tiroler, die dank der Punkteteilung nur einen Punkt Rückstand auf die Grazer haben, sehr gut. Mit einem 2:0-Sieg gegen den LASK startete das seit fünf Spielen ungeschlagene Team von Trainer Thomas Silberberger optimal in die erste Meistergruppe der Vereinsgeschichte. Die Angelegenheit in Liebenau wird für die Westösterreicher aber wohl keine einfache. Sturm unterlag zum Auftakt der Meistergruppe bei den Mozartstädtern zwar mit 1:3, kann aber auf eine starke Heimbilanz bauen. In sieben der letzten acht Meisterschaftsheimspiele konnte Coach Christian Ilzer mit seiner Mannschaft über einen Sieg jubeln. Besonders pikant: Die letzten fünf Liga-Spiele in Graz endeten mit einem 2:1 – vier Mal zugunsten der Schwarz-Weißen. "Man braucht kein Prophet zu sein, um zu wissen, dass das Spiel am Sonntag ein richtungsweisendes Duell um die Europacup-Plätze ist." Christian Ilzer Zumindest laut Statistik wäre ein Sieg der Gäste auch diesmal überraschend: Sturm verlor keines der letzten acht direkten Duelle, gewann bis auf das letzte alle davon. Ilzer warnt aber vor dem Gegner: "Man braucht kein Prophet zu sein, um zu wissen, dass das Spiel am Sonntag ein richtungsweisendes Duell um die Europacup-Plätze ist. Die WSG ist ein Gegner, der von vielen als Überraschungteam gehandelt wird - so sehen wir sie schon lange nicht mehr. Sie ruft immer ein hohes Niveau ab und bringt sowohl Leistung als auch Ergebnisse." Sturms letzte Niederlage gegen die Tiroler datiert übrigens vom April 1970, damals gab es gegen die SpG WSG Wattens-FC Wacker Tirol eine 1:2-Auswärtsniederlage in der Nationalliga. Doch das ist schon ein paar Jahre her, heißt die Realität jetzt doch Meistergruppe. (SK Sturm)


04/09

Der (schwarz-)weiße Fleck muss weg


04/09

In der 24. Runde zur tipico Bundesliga trifft die WSG Tirol am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) auf den SK Puntigamer Sturm Graz. Mit den Steirern haben die Tiroler noch eine Rechnung offen. Nach dem Erfolgslauf zuletzt, gibt es in der tipico Bundesliga nicht mehr viele Teams, die der WSG auf ihrer to-hit-Liste noch fehlen. Der SK Puntigamer Sturm Graz ist einer davon. Die ‚Blackies‘ sind in der grün-weißen ‚Hall of Fame‘ ein weißer Fleck. In den bislang vier gespielten Meisterschaftsduellen setzten sich die Steirer drei Mal durch. Beim letzten Duell Anfang März (20. Spieltag) gab’s ein Unentschieden. Ein Remis, das allerdings 92 Spielminuten lang nach Sieg aussah, ehe Ex-WSG-Kicker Kelvin Yeboah – erst im Winter von Wattens nach Graz gewechselt – drei Minuten nach Ablauf der regulären Spielzeit mit der letzten Aktion im Spiel den Ausgleich erzielte. Defensivkünstler Mit Blick auf die nackten Zahlen der Tabelle wird schnell klar, wie die Elf von Christian Ilzer tickt: hinten spaßbefreit, vorne ausbaufähig. Die Offensive ist mit 1,52 Toren pro Spiel objektiv betrachtet nämlich das zahlenmäßig Schwächste, was die Meisterrunde zu bieten hat, die Defensive mit nur einem Gegentor pro Spiel das Sahnehäubchen. Mehr Torsperre geht nicht. Eine Mammutaufgabe für die WSG-Offensive um Nikolai Baden Frederiksen, Tobias Anselm und Zlatko Dedic. Noch mehr, wenn man sieht, dass die Steirer zuletzt in Heimspielen nicht nur im eigenen Stadion spielten, sondern auch in einer eigenen Liga. Sieben der letzten acht Heimspiele wurden gewonnen, fünf davon mit nur einem Tor Unterschied. Minimalismus, der bislang im Erfolg mündete. Zuletzt wurde allerdings der Auftakt in die Meisterrunde mit einem 1:3 gegen den diesjährigen Lieblingsgegner RB Salzburg (in den beiden Saisonduellen zuvor siegten jeweils die Grazer) vergeigt – womit sich der Rückstand auf den Tabellenführer neun Spieltage vor Ende der Meisterschaft auf zehn Punkte vergrößerte. Chance auf Platz 4 Sturms zweiter Lieblingsgegner kommt im Übrigen aus Wattens. In den bisherigen vier Meisterschaftsduellen gingen die Tiroler nie als Sieger vom Platz. Endet am kommenden Sonntag auch diese Serie, zieht die WSG in der Tabelle an den Grazern vorbei. Eine Aussicht, die den Adrenalinausstoß im Lager des Tabellenfünften nach oben treibt. Spannende 90 Minuten sind also garantiert. Bei der WSG sind bis auf Thanos Petsos (Achillessehnenreizung) und Julian Gölles alle Mann mit an Bord. Was man wissen sollte, um am Ball zu sein: - Serientäter. Die WSG Tirol ist seit fünf Spielen ungeschlagen. Der SK Sturm hat nur eines seiner letzten acht Heimspiele (18. Spieltag, 1:2 gegen den WAC) verloren. - Torgaranten. Topscorer der Tiroler ist Nikolai Baden Frederiksen mit 10 Saisontreffern. Topscorer der Steirer sind Jakob Jantscher und Ivan Ljubicic mit je 6. - Good guy vs. bad guy. Mit drei roten Karten liegt der SK Sturm hinter dem WAC auf Platz zwei in der Rangliste der Bad Boys der Liga. Die WSG zählt mit Hartberg und St. Pölten zu jenen Teams, die noch nie Rot sahen. - Gewichtsklasse. Der Schweizer Gregory Wüthrich ist mit angegebenen 88 Kilogramm Körpergewicht das Schwergewicht im steirischen Kader, Žan Rogelj mit 65 Kilogramm das Leichtgewicht bei den Tirolern. WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger über … … das Spiel: „Wir fahren mit einem positiven Feeling voller Vorfreude nach Graz. Andreas Hofer würde sagen: Mander, s‘ isch Zeit! Wir waren auch schon in den letzten Duellen gegen Sturm Graz nah dran, wenn ich an den 20. Spieltag erinnere. Wir haben auch in Graz eine tolle Auswärtsleistung geboten, leider trotzdem verloren. Die Tabellensituation ist richtig cool. Mit einem Sieg in Graz könnten wir auch an Sturm vorbeiziehen. Das wäre das nächste Highlight in unserer bisherigen Saison. Wir wissen aber, dass es extrem schwer wird. Sturm Graz steht hinten extrem gut, lässt kaum etwas zu. Und wenn sie mal in Führung gehen, dann geben sie’s kaum mehr aus der Hand. Wir sind da gewarnt. Aber ich glaube, dass wir es am Sonntag auf den Platz bekommen.“ … neu gewonnene Optionen: „Das Experiment mit Tobi (Anm.: Anselm spielte gegen den LASK links im Mittelfeld) ist perfekt aufgegangen, macht uns ein Stück weit unberechenbarer, weil der Bursche extrem gut ausgebildet und beidbeinig ist. Aber auch Flo Rieder hat es exzellent gemacht und wird wieder zum Zug kommen. Auch ein Renny Smith trainiert sehr gut, wird in nächster Zeit wieder zu mehr Einsatzzeiten kommen.“ … druckbefreite Tage: „Zurzeit ist jeder gut drauf, weil der Druck weg ist. Wir hatten ja stets den Druck, liefern zu müssen. Dieser Druck ist weg. Das merkt man in jedem Training. Die Stimmung war zwar vorher auch nicht schlecht, aber jetzt ist sie viel gelöster. Man spürt einfach den Flow.“ (WSG)

Lineup

SK Puntigamer Sturm Graz


Goal Keeper
Jörg Siebenhandel

Defense
Gregory WüthrichDavid NemethAmadou Dante

Midfield
Jan Gorenc StankovicOtari KiteishviliLukas JägerAndreas KuenStefan Hierländer

Forward
Jakob JantscherKelvin Kwarteng Yeboah

Bench
Tobias SchützenauerBekim BalajJusuf GazibegovicPhilipp HuspekKevin FriesenbichlerIvan LjubicNiklas Geyrhofer


WSG Swarovski Tirol


Goal Keeper
Ferdinand Oswald

Defense
David GugganigFabian KochDavid SchneggRaffael Behounek

Midfield
Nikolai Baden FrederiksenJohannes NaschbergerZan RogeljNemanja Celic

Forward
Tobias AnselmZlatko Dedic

Bench
Benjamin OzegovicBenjamin PranterRenny Piers SmithFlorian ToplitschFlorian RiederFlorian BuchacherStefan Hager



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