Anpfiff 2. Halbzeit

Halbzeistand 1:0

Ein Anfang zum Ende

Sturm startet gegen St. Pölten in die Rückrunde Im letzten Spiel des Jahres kann der SK Sturm seinen starken Herbst krönen. Die Grazer haben einen Lauf – sowohl in der Meisterschaft als auch in Duellen mit dem SKN.

"Wir haben uns in allen Phasen des Spiels weiterentwickelt."

Christian Ilzer "Ergebnistechnisch richtig gute Wochen" Mit dem Rückrundenauftakt endet für den SK Puntigamer Sturm Graz am Samstag (Anpfiff: 17:00 Uhr) gegen den spusu SKN St. Pölten das Fußballjahr 2020. Mit einem Spiel weniger liegen Kevin Friesenbichler (Titelbild) und Co. auf Platz drei der tipico Bundesliga, in Verlustpunkten gerechnet nur einen Zähler hinter Tabellenführer FC Red Bull Salzburg. "Die letzten Wochen waren ergebnistechnisch richtig gute Wochen, da gibt es nichts zu bekritteln. Wir haben uns in allen Phasen des Spiels weiterentwickelt", zog Trainer Christian Ilzer Bilanz und einen Vergleich zum ersten Aufeinandertreffen mit den Niederösterreichern. Dieses endete in der ersten Runde und nach einem aus Sturm-Sicht wenig aufregenden Spiel torlos, es war ein "glücklicheres 0:0" und für beide Teams die einzige Nullnummer in der laufenden Meisterschaft. St. Pöltner offensiv stark Unabhängig von den Serien, die die Schwarz-Weißen am Wochenende fortsetzen könnten, ortet Ilzer Verbesserungsmöglichkeiten. Was das Spiel betreffe, habe man noch Potenzial. Die Bilanz ist aber eben schon richtig stark: Sturm gewann acht seiner letzten neun Pflichtspiele, kassierte in 13 Pflichtspielen erst eine Niederlage und nur sechs Gegentore. Die Wölfe, ihres Zeichens Sechster, verfügen über die drittbeste Offensivreihe der Liga. "Die Kombination aus Schnelligkeit und Präsenz strahlt viele Gefahrenmomente aus. Da müssen wir sie im Verbund daran hindern, zur Entfaltung zu kommen", erklärt der Sturm-Trainer, dessen Team die stabilste Defensive der Liga stellt. Gegen den SKN war man zuletzt in der Abwehr ohnehin makellos. In den letzten vier Duellen hielten die Grazer jeweils die Null. Drei davon konnten sie am Ende auch für sich entscheiden. (SKS)