Den Positivtrend fortsetzen
Der SCRA ist an Allerheiligen zu Gast beim SK Rapid.
Wiener Wochen für den CASHPOINT SCR Altach – innerhalb von nur sechs Tagen trifft der SCRA auf gleich drei Teams aus der Bundes-Hauptstadt. Den Beginn macht am Sonntag (01.11.2020, 14:30 Uhr) die Auswärtspartie bei Rekordmeister SK Rapid Wien.
Nachdem unter den ersten Saisonsieg ein Haken gesetzt werden konnte, trifft der CASHPOINT SCR Altach an Allerheiligen auswärts auf den SK Rapid Wien. Die Hütteldorfer sind in der Saison 20/21 bislang noch ungeschlagen und erster Verfolger von Meister Red Bull Salzburg. Nichtsdestotrotz geht es am Samstagmorgen mit ambitionierten Zielen in Richtung Ost-Österreich.
Das Selbstvertrauen ist zurück
Die Rheindörfler sind, inklusive Testspiel, zuletzt dreimal in Folge als Sieger vom Platz gegangen. Das Selbstvertrauen, welches zu Saisonbeginn noch schmerzlich vermisst wurde, ist zurück. Das verdeutlichen auch die Aussagen vor dem Spiel im Allianz Stadion.Aljaz Casar: „Bei Rapid zu spielen ist nie einfach. Trotzdem haben wir, glaube ich, schon öfters bewiesen, dass wir dort im Stande sind, etwas mitzunehmen. Das muss die Zielsetzung sein.
“Oum Gouet gesperrt
Casar ist in den letzten Wochen richtig aufgeblüht und konnte in den beiden Pflichtspielen nach der Länderspielpause jeweils zwei Torbeteiligungen vorweisen (3 Treffer, 1 Assist). Gut möglich also, dass Alex Pastoor auch gegen Rapid auf die Dienste des 20-jährigen Slowenen zurückgreift. Im zentralen Mittelfeld könnte er Samuel Oum Gouet ersetzen, der seine gelb/rot-Sperre absitzt und nicht mit in die Hauptstadt fährt. Dafür könnten Martin Kobras und Emanuel Schreiner erstmals nach ihren Verletzungen wieder ein Thema für das Spieltags-Aufgebot sein.Der SCRA wird am Samstag nach dem Abschlusstraining in Altach mit dem Bus nach Wien fahren. Der Weg retour ist dann direkt im Anschluss an die Partie geplant. Zum Cup-Spiel am Mittwoch steigen Netzer und Co. hingegen wieder auf das Flugzeug um und reisen erst am Spieltag an.
Starker Saisonstart
Der SK Rapid hat beinahe einen Ideal-Start in die neue Saison hingelegt. Vier der fünf bisherigen Ligaspiele konnte die Kühbauer-Equipe für sich entscheiden, nur einmal spielte man Remis (1:1 gegen SK Sturm Graz). Damit sind die „Grün-Weißen“ nach der Vorjahres-Vizemeisterschaft erneut erster Verfolger von Salzburg. Dabei musste Rapid mit Thomas Murg und dem langjährigen Kapitän Stefan Schwab im Sommer zwei prägende Figuren der letzten Jahre nach Griechenland ziehen lassen. Auf der Gegenseite vermeldete der Rekordmeister mit Marcel Ritzmaier einen namhaften Neuzugang. Ritzmayer kam leihweise aus Barnsley und hat gleich in den ersten Wochen bewiesen, dass er ein wichtiger Bestandteil im Offensivspiel der Wiener sein kan. Wohl auch aufgrund der wenigen personellen Wechsel im Sommer erweist sich das Gebilde der Hütteldorfer momentan als sehr stabil. Die einzigen Saison-Niederlagen setzte es in der Champions League-Qualifikation gegen Gent und in der ersten Europa-League-Runde gegen Arsenal (jeweils 1:2). Heute Abend sind die Wiener in Molde im Einsatz und damit zum zweiten Mal in Folge auch unter der Woche.
Schon elf Siege gegen Rapid
Die Bilanz des SCRA gegen Rapid kann sich durchaus sehen lassen. Schon elf Mal besiegte Vorarlbergs Nummer eins den österreichischen Rekordmeister, neunmal gelang zumindest ein Remis. Nur in zwei der insgesamt 35 direkten Begegnungen fielen keine Tore. Auch am Sonntag sind Treffer zu erwarten, wenn man sich die letzten Ergebnisse der beiden Teams anschaut. Der SCRA gewann am Samstag mit 4:2, Rapid am Sonntag mit 4:3.
(SCRA)