Langenegg vierter Cupsieg oder Bizau sein zweiter Pokalerfolg
LANGENEGG. Fünf Klubs aus dem Bregenzerwald trugen sich bislang in die Siegerliste vom Raiffeisen Wäldercup ein.
Im neunten Endspiel darf Regionalliga Schlusslicht Zima FC Langenegg die begehrte Trophäe bereits zum vierten Mal oder der Zwölfte in der Vorarlbergliga, Bizau zum zweiten Mal den Pott in die Höhe stemmen. Der Siegerscheck beträgt 2500 Euro. 2016, 2015 und 2012 war Langenegg schon Wäldercup-Sieger. Auch diesmal sind die Vorderwälder gegen die Hinterwälder in der Favoritenrolle. „Wir wollen den Pokalsieg fixieren. Dieser Bewerb ist sehr wichtig für den Klub und das Prestige. Es geht um die Wälder Nummer eins und das wollen wir bewerkstelligen. Das Heimrecht ist ein zusätzlicher Pluspunkt“, sagt Langenegg Trainer Klaus Nussbaumer. Langenegg bangt um „Flügelflitzer“ Andreas Röser. Ein Einsatz entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn. Nach 2014 hofft Bizau auf den zweiten Streich. „Langenegg hat eine starke Mannschaft und ist klarer Favorit. Im Cup ist aber alles möglich und er schreibt eigene Gesetze“, so Bizau Langzeitobmann Josef Greber. Bizau plagen vor dem Endspiel personelle Sorgen: Spielmacher Philipp Hörmann kann aufgrund seiner Fitness und monatelangen gesundheitlichen Problemen erst als Jolly Joker in der Endphase auflaufen. Rene Schedler (Achillessehne), Simon Pöll (Schulter), Manuel Palkovich (muskuläre Probleme) und Patrick Bilgeri (Schulter) fehlen Bizau. Vielleicht schlüpft Dominik Helbock erneut in die Doppelfunktion, in Form eines Spielertrainer und verstärkt die Abwehrreihe.
(TK)