Meister gegen Absteiger
Die dritte Runde der Admiral 2. Liga steht vor der Türe und es kommt dabei zum Duell des Absteigers aus der Bundesliga gegen den Meister der 2. Liga aus der vorangegangenen Saison. Herzlich Willkommen im Hofmann Personal Stadion SKN St. Pölten.
Die Ausgangsposition
Nach dem Grunddurchgang noch an der neunten Stelle der Tabelle, reichten im Qualifikationsdurchgang magere drei Unentschieden am Ende nicht zum Verbleib in der Liga aus. Auch in der laufenden Saison, als Absteiger, konnten die Niederösterreicher nach gespielten zwei Runden noch keinen Punkt erspielen und sind aktuell nur an der 13. Stelle der Tabelle zu finden. In der abgelaufenen Runde misste sich St. Pölten durch einen Doppelschlag direkt nach der Pause beim FC Liefering 1:2 geschlagen geben.
Die letzten Meisterschaftsspiele der beiden Vereine gegeneinander datieren aus der Saison 2012/13. Im Herbst gab es einen 1:0 Erfolg und eine 2:1 Niederlage und im darauffolgenden Frühjahr stand ein 2:2 Unentschieden bzw. eine 4:1 Niederlage zu Buche.
Sportdirektor Tino Wawra vor dem Spiel: „Die Kräfteverhältnisse sind klar abgesteckt und unsere Gäste gehen als Favorit in die Partie. In Niederösterreich hat sich aber bereits einiges an Druck aufgebaut und das sehe ich sicher als Vorteil für unsere Mannschaft. Wir können befreit aufspielen! Wir haben den Gegner zwei Mal intensiv beobachtet und wissen, was wir gegen die starken Einzelspieler dagegensetzen müssen.“
Der Gegner:
Nicht weniger als 16 Spieler wurden für die neue Saison mit neuen Verträgen ausgestattet. Unter anderem wechselten Deni Alar (Rapid Wien), Lino Kasten (VfL Wolfsburg), Julian Tomka (Lafnitz), Michael Lang (Kapfenberg), Bernd Gschweidl (Ried) und Christian Ramsebner (LASK) zu den Blau Gelben.
Unter den 17 Abgängen befinden sich neben Manuel Maranda, welcher nun unsere Innenverteidigung verstärkt, unter anderem Robert Ljubicic (Rapid Wien), Armin Gremsl (FCZ U Craiova, Rumänien), Daniel Luxbacher (Vienna), Emilian Metu (Bayern München II) und Alexander Schmidt (LASK). Nicolas Meister wurde an Lafnitz weiterverliehen.
Seit 1. Juli 2021 ist der 38 jährige Stephan Helm der Chef auf der Trainerbank. Der Wiener war vorher als Co-Trainer von Dominik Thalhammer beim LASK engagiert. Weitere Stationen als Trainer waren bisher Co- Trainer von Thorsten Fink bei Grasshoppers und Trainer des U21 Teams von GC Zürich. Er ist im Besitz der UEFA-A-Lizenz. Sein Co-Trainer ist Emanuel Pogatetz.
Personelles:
Bis auf Raphael Dwamena und Alex Kostic (leicht angeschlagen, ein Einsatz entscheidet sich erst kurzfristig) sind alle Mann fit.
(BWL)