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03/19

Rund 90 Personen! Der SK Sturm plant Kurzarbeit für alle Mitarbeiter

Die Bundesliga ruht zumindest bis Ende Mai und will dann die Saison nach derzeitigem Format zu Ende spielen. Der SK Sturm plant sämtliche Mitarbeiter - also rund 80 bis 90 - zur Kurzarbeit anzumelden. Die Entscheidung der Bundesliga, die Meisterschaft bis Anfang Mai ruhen zu lassen, hat weitreichende Folgen. So will der SK Sturm nicht untätig bleiben. "Wir planen sämtliche Mitarbeiter zur Kurzarbeit anzumelden", sagt Thomas Tebbich, der wirtschaftliche Geschäftsführer der Grazer, der betont, dabei alle rechtlichen Schritte einzuhalten. Sämtliche Mitarbeiter sollen per Videobotschaft über die Details informiert werden. Damit betrifft es neben dem Profibereich, dem rund 25 Spieler und rund 15 Betreuer angehören, auch sämtliche andere Abteilungen, die insgesamt zwischen 40 und 50 zusätzliche Mitarbeiter umfassen. "Dass wir die Saison fertigspielen, ist wirtschaftlich das Wichtigste. Deshalb ist es die absolut richtige Entscheidung, den Wiederanpfiff hinauszuschieben. Es muss uns aber allen bewusst sein, dass die Gesundheit das höchste Gut der Menschen ist", erklärt Tebbich. Existenzbedrohung An einen kompletten Ausfall der Saison will Sturms Geschäftsführer nicht denken: "Da wären wir bei einem Ausfall im siebenstelligen Eurobereich. Das wäre sehr kritisch für das Unternehmen. Aber bestimmt nicht nur bei Sturm, sondern bei sehr vielen Bundesligisten." In 14 Tagen werden die Vereine wieder eine Klubkonferenz abhalten, bei der neu evaluiert wird, was zu tun ist. Es gibt den Auftrag, sich alternative Formate und Szenarien zu überlegen, wie die Saison zu Ende gespielt werden kann, wenn das Zeitfenster noch kleiner wird als aktuell vermutet.


03/19


03/19

Tipico Bundesliga unterbricht bis Anfang Mai

Die Tipico Bundesliga reagiert auf die gestrige UEFA-Entscheidung, die Europameisterschaft zu verschieben und verlängert ihre Saison bis Ende Juni. Das wurde heute bei einer Videokonferenz der Bundesliga-Klubs beschlossen. Die Verlängerung der Saison in den Juni hinein gibt nun auch die Möglichkeit, die Saison solange wie möglich, bis Anfang Mai zu unterbrechen. Alle Klubs hoffen aus sportlichen sowie aus wirtschaftlichen Gründen, dass die Saison fertig gespielt werden kann. Die Entscheidung darüber treffen aktuell jedoch die Regierung nach Absprache mit den zuständigen Gesundheitsexperten. Jetzt gilt es, die Wirksamkeit der gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus abzuwarten und insbesondere aktiv zu unterstützen. Auf Basis der gestrigen UEFA-Entscheidung werden in den kommenden Tagen auch Termine für Europacupspiele, Länderspiele sowie das Cupfinale diskutiert werden. Sollte sich die Situation generell entspannen und eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ermöglichen, werden die Klubs sofort über konkrete Starttermine beraten und einen alternativen Terminplan beschließen. Hierbei gilt es auch zu beachten, dass die Spieler nach dem aktuellen Stopp des Trainings- und Spielbetriebs eine entsprechende Vorbereitungszeit benötigen werden. Die Österreichische Fußball-Bundesliga und alle Klubs bitten sämtliche Personen im Land, den Empfehlungen der Regierung unbedingt Folge zu leisten und bedanken sich bei allen Alltagsheldinnen und -helden, die das Land in dieser Ausnahmesituation am Laufen halten. Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „In der aktuellen Situation appellieren wir an alle Österreicherinnen und Österreicher, den Maßnahmen der Bundesregierung Folge zu leisten, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Entscheidung, wann wieder gespielt werden kann, treffen nicht wir, sondern die Regierung in Absprache mit den Gesundheitsexperten. Sollten es die Entwicklungen der kommenden Wochen möglich machen, wollen wir die Saison sowohl aus sportlichen als auch aus wirtschaftlichen Gründen zu Ende spielen. Durch die Verschiebung der EM können wir den Terminplan bis Ende Juni ausnützen und setzen die Meisterschaft deshalb zunächst so lange wie möglich aus. Wir versichern unseren Fans und Partnern, dass wir allzeit bereit sind, wenn sich die Situation bessert.“ (Bundesliga)
Pregame


03/10

Veranstaltungsverbot! Zwei Runden der Tipico Bundesliga (23./24. Runde) und HPYBET 2. Liga (20./21. Runde) verschoben

Die heute verhängte Maßnahme, öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen bis Anfang April zu untersagen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken, hat Auswirkungen auf die Bewerbe der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Die Spiele der Tipico Bundesliga und der HPYBET 2. Liga werden vorerst ausgesetzt. Dies betrifft in einem ersten Schritt die 23. und 24. Runde der Tipico Bundesliga sowie die 20. und 21. Runde der HPYBET 2. Liga. Über die Nachtragstermine entscheidet die Österreichische Fußball-Bundesliga kommende Woche in einer Klubkonferenz (Bundesliga)

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