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03/19


03/19

Bundesligisten stellen auf Kurzarbeit um

Österreichs Profi-Fußball ist in Zeiten der Coronavirus-Pandemie auf der Suche nach Liquiditätssicherung. Die Bundesligisten prüfen derzeit auch die Inanspruchnahme staatlicher Hilfen, um den durch die Aussetzung des Spielbetriebs drohenden finanziellen Schaden zu begrenzen. Als ersten Schritt wollen einige Oberhaus-Clubs die neue Kurzarbeitsregelung nutzen. Der juristische Anspruch ist gegeben. “Die Bundesliga ist kollektivvertragsfähig, die Empfehlung ist deshalb, Kurzarbeit zu beantragen”, sagte der auf Sport- und Arbeitsrecht spezialisierte Rechtsanwalt Wolfgang Rebernig. Das AMS ersetzt dem Arbeitgeber ausschließlich die entstandenen Kosten für Einkommen bis zur Höchstbeitragsgrundlage (5.370 Euro Brutto). Clubs können aber natürlich einvernehmlich höhere Summen zahlen. Die Coronakrise wird zum Prüfstein für Solidarität im Verein. Schnelle interne Lösungen werden angestrebt. “Dass man sagt: Jetzt müssen wir zusammenhalten, denn jetzt steht die Existenz von Sturm Graz auf dem Spiel”, meinte etwa Tebbich. Ob sich ein Spieler darauf einlässt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Altach-Geschäftsführer Christoph Längle will seinen Kickern möglicherweise “Modellrechnungen” der Lage präsentieren, um den Blick fürs große Ganze zu schärfen. Der SCR Altach sei gesund, man habe sich eine gewisse Eigenkapitalbasis geschaffen. Dennoch werde, so Längle, jeder einen Beitrag leisten müssen. “Ohne Vereine gibt es keine Profifußballer.” Er sieht eine grundsätzliche Konsolidierungsphase für die Bundesliga voraus: “Eine Zeit lang wird man wahrscheinlich auch kleinere Brötchen backen müssen.” Kurzarbeit in der Bundesliga: Die Zahlen Die Kurzarbeit würde maximal drei Monate laufen und sofort ausgesetzt werden, wenn der Spielbetrieb früher startet. Die Kurzarbeitsbeihilfe des AMS sieht bei bis zu 1.700 Euro Nettoeinkommen ein Entgelt von 90 Prozent des bisherigen Gehalts vor, bei bis zu 2.685 Euro sind es 85 Prozent und ab 2.686 Euro sind es 80 Prozent. Das AMS ersetzt dem Arbeitgeber ausschließlich die entstandenen Kosten für Einkommen bis zur Höchstbeitragsgrundlage (5.370 Euro Brutto). Sonderprämien wie etwa jene für Punkte oder eine Anzahl von Einsätzen fallen durch die Aussetzung des Spielbetriebs weg und werden auch durch die Kurzarbeitsbeihilfe nicht refundiert. In diesem Zusammenhang betonte Zirngast, dass sehr viele im Oberhaus beschäftigte Profis entgegen der landläufigen Meinung keine Großverdiener sind. "Es ärgert mich immer, wenn es heißt, die Fußballer in Österreich sind so reich. Viele von ihnen bekommen nicht mehr als Angestellte, wie eine VdF-Studie im Vorjahr gezeigt hat. Außerdem hat man als Fußball-Profi nur zehn bis zwölf Jahre die Chance zur Erwerbstätigkeit." Die Möglichkeit, Kurzarbeit anzunehmen, gibt es im österreichischen Sport nur für in den höchsten beiden Ligen engagierte Fußballer, weil zwischen Gewerkschaft und Bundesliga ein Kollektivvertrag abgeschlossen wurde. Auch Mitglieder des Trainerstabs können auf freiwilliger Basis in die Kurzarbeit wechseln und sind, sofern sie befristete Verträge besitzen, ebenfalls unkündbar und nicht dazu gezwungen.


03/19


03/19

Tipico Bundesliga unterbricht bis Anfang Mai

Die Tipico Bundesliga reagiert auf die gestrige UEFA-Entscheidung, die Europameisterschaft zu verschieben und verlängert ihre Saison bis Ende Juni. Das wurde heute bei einer Videokonferenz der Bundesliga-Klubs beschlossen. Die Verlängerung der Saison in den Juni hinein gibt nun auch die Möglichkeit, die Saison solange wie möglich, bis Anfang Mai zu unterbrechen. Alle Klubs hoffen aus sportlichen sowie aus wirtschaftlichen Gründen, dass die Saison fertig gespielt werden kann. Die Entscheidung darüber treffen aktuell jedoch die Regierung nach Absprache mit den zuständigen Gesundheitsexperten. Jetzt gilt es, die Wirksamkeit der gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus abzuwarten und insbesondere aktiv zu unterstützen. Auf Basis der gestrigen UEFA-Entscheidung werden in den kommenden Tagen auch Termine für Europacupspiele, Länderspiele sowie das Cupfinale diskutiert werden. Sollte sich die Situation generell entspannen und eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs ermöglichen, werden die Klubs sofort über konkrete Starttermine beraten und einen alternativen Terminplan beschließen. Hierbei gilt es auch zu beachten, dass die Spieler nach dem aktuellen Stopp des Trainings- und Spielbetriebs eine entsprechende Vorbereitungszeit benötigen werden. Die Österreichische Fußball-Bundesliga und alle Klubs bitten sämtliche Personen im Land, den Empfehlungen der Regierung unbedingt Folge zu leisten und bedanken sich bei allen Alltagsheldinnen und -helden, die das Land in dieser Ausnahmesituation am Laufen halten. Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „In der aktuellen Situation appellieren wir an alle Österreicherinnen und Österreicher, den Maßnahmen der Bundesregierung Folge zu leisten, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Die Entscheidung, wann wieder gespielt werden kann, treffen nicht wir, sondern die Regierung in Absprache mit den Gesundheitsexperten. Sollten es die Entwicklungen der kommenden Wochen möglich machen, wollen wir die Saison sowohl aus sportlichen als auch aus wirtschaftlichen Gründen zu Ende spielen. Durch die Verschiebung der EM können wir den Terminplan bis Ende Juni ausnützen und setzen die Meisterschaft deshalb zunächst so lange wie möglich aus. Wir versichern unseren Fans und Partnern, dass wir allzeit bereit sind, wenn sich die Situation bessert.“ (Bundesliga)


03/19

Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer spricht exklusiv im Sky Sport Austria Podcast DAB | Der Audiobeweis über die aktuellen Beschlüsse der Bundesliga-Klubkonferenz! 🎧 Jetzt reinhören! (Sky)


03/14

Profimannschaft vorerst vom Trainingsbetrieb freigestellt

Bis mindestens 22. März findet kein gemeinsames Mannschaftstraining statt.


03/14

Die Profimannschaft des SCR Altach wird für die nächsten zehn Tage vom Trainingsbetrieb freigestellt. Von den Vereinsverantwortlichen ist die Entscheidung getroffen worden, kein Risiko einzugehen und den Spielern Heim-Trainingspläne zu ermöglichen. Das Training wird vorerst bis Sonntag, 22.03., ausgesetzt, um anschließend die Risikolage neu zu bewerten. Christian Möckel, Sportdirektor: „Wir wollen zum einen unseren Beitrag leisten, das Corona Virus bestmöglich einzudämmen, zum anderen aber auch das Risiko gering halten, dass unsere Mannschaft und Mitarbeiter erkranken. Selbstverständlich bekommen die Spieler Trainingspläne mit, so dass nach der hoffentlich baldigen Beruhigung der Situation wieder alle top fit am Platz stehen werden.“ (SCRA)
Pregame


03/10

Veranstaltungsverbot! Zwei Runden der Tipico Bundesliga (23./24. Runde) und HPYBET 2. Liga (20./21. Runde) verschoben

Die heute verhängte Maßnahme, öffentliche Veranstaltungen mit mehr als 500 Personen bis Anfang April zu untersagen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken, hat Auswirkungen auf die Bewerbe der Österreichischen Fußball-Bundesliga. Die Spiele der Tipico Bundesliga und der HPYBET 2. Liga werden vorerst ausgesetzt. Dies betrifft in einem ersten Schritt die 23. und 24. Runde der Tipico Bundesliga sowie die 20. und 21. Runde der HPYBET 2. Liga. Über die Nachtragstermine entscheidet die Österreichische Fußball-Bundesliga kommende Woche in einer Klubkonferenz (Bundesliga)

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